Eine Folge dieser Dekompressionskrankheit kann der sogenannte Typ II sein. Beim Arbeiten in Überdruck oder beim Auftauchen lagerten sich Stickstoffblasen im Gehirn ab. Sie haben dadurch den Blutfluss in den Hirngefäßen und damit die Sauerstoffzufuhr unterbrochen. Dadurch kommt es zu Lähmung und Bewusstseinsstörungen. Beim Typ I der Erkrankung bilden sich die Blasen in Muskeln, Gelenken, Haut oder Knochen. Die Arbeiter leiden unter Druckempfindlichkeit der Muskeln, Juckreiz, den sogenannten Taucherflöhen, sowie unter Bewegungseinschränkungen und Gelenkschmerzen. Nach einer rechtzeitigen Behandlung in einer Überdruckkammer können die Druckluftarbeiter / Taucher wieder vollständig gesunden. Ersthelfer sollten sie bis zum Erreichen der Druckkammer mit reinem Sauerstoff beatmen. Das Sauerstoffbeatmungsgerät unterstützt die Arbeiten genau in diesem Bereich.
Es ist ein sowohl einfaches als auch hochwertiges Sauerstoffnotfallsystem. Unkompliziert in der Bedienung und einzigartig im Baukastenstil, so dass jedem eine schnelle und zuverlässige Sauerstoffgabe direkt am benötigten Einsatzort ermöglicht.
